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Eichenprozessionsspinner Bekämpfung

 

 

Giftige Raupenhaare

 

Die Raupenhaare des Eichenprozessionsspinners stellen eine akute gesundheitliche Gefährdung für Menschen dar. Ab dem dritten Larvenstadium wachsen den Raupen sehr feine Brennhaare, die leicht brechen und bei günstiger Witterung durch Luftströmungen über weite Strecken getragen werden. Da die alten Larvenhäute nach der Häutung in den "Nestern bleiben", besitzen diese ebenfalls eine hohe Konzentration an Brennhaaren.

 

Dauer der Gefährdung

 

Die akute Gefahr ist während der Raupenfraßzeit des Schädlings am größten. Alte Gespinstnester des Eichenprozessionsspinners, ob am Baum haftend oder am Boden liegend, stellen eine anhaltende Gefahrenquelle dar. Da die Raupenhaare eine lange Haltbarkeit besitzen, reichern sie sich über mehrere Jahre in der Umgebung, besonders im Unterholz und im Bodenbewuchs, an. Sie halten sich auch an den Kleidern und Schuhen und lösen bei Berührungen stets neue allergische Reaktionen aus.

 

 

 

 

Vorbeugende Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner

 

Wir bieten unseren Kunden zur vorbeugenden Bekämpfung ein über Jahre bewährtes Spritzverfahren, um die Populationsentwicklung der Eichenprozessionsspinner im Stadium vor Ausbildung der giftigen Brennhaare zu stoppen.

Das Spritzverfahren zielt ab auf die ersten drei Entwicklungsstadien der Eichenprozessionsspinner im Frühjahr, meist Ende April bis Mitte Mai, in der die Larven noch keine flugfähigen Gifthaare entwickelt haben. Bei der Behandlung kommen hoch wirksame Präparate zum Einsatz, die ausschließlich gegen den Eichenprozessionsspinner, jedoch nicht gegen Mensch, Haus-, Wirbel- oder Nutztiere wie z.B. Bienen wirken.

 

Vorteile des Spritzverfahrens

  • Intelligente und kostengünstige Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner-Population bereits vor Eintreten möglicher Gesundheitsschäden.
  • Deutlicher Populationsrückgang der Eichenprozessionsspinner in den Folgejahren.
  • Sanfte Behandlung – wirkungsvoll gegen den Eichenprozessionsspinner, keine Schädigung von Mensch, Nutztier und der Natur.
  • Anwendung innerhalb aller denkbaren Einsatzumgebungen möglich.
  • Erfüllung kommunaler Sorgfaltspflichten gegenüber Bürgern und Presse.
  • Faire und transparente Preiskalkulation, budgetierbare Koste

 

 

Das Absaugverfahren

 

Das Absaugverfahren ist das Mittel der Wahl, wenn es um eine sensible, rückstandsfreie und kostengünstige Bekämpfung der Eichenprozessionsspinner geht. Dabei werden die Gespinstnester inkl. Raupen, Gitfthaaren und Häutungsreste durch ein Gemisch spezieller Pflanzenöle gebunden bzw. verklebt. Danach erfolgt die sachkundige Entfernung durch spezielle Hochleistungssauggeräte. Wenn alle organischen Substanzen des Eichenprozessionsspinners restlos vom Eichenbaum entfernt wurden, wird das biogefährliche Material in einer Sonderverbrennungsanlage fachgerecht entsorgt.

 

Vorteile des Absaugverfahrens für Eichenprozessionsspinner:

  • Notfallbereitschaft: Schnelle und unkomplizierte Abwicklung in Akutsituationen (Kindergärten, Schulen, Freibäder, Friedhöfe etc.). Durch das Binden und Absaugen der Gifthaare der Eichenprozessionsspinner wird eine räumliche Verdriftung und damit Gefährdung verhindert.
  • Wirksam: Sämtliche organische Substanzen der Eichenprozessionsspinner werden restlos und rückstandsfrei entfernt.
  • Ökologisch: Keine Schädigung der Baumsubstanz durch die Behandlung.
  • Kompetent: Erfahrene Mitarbeiter, mit technischer Ausstattung (Apparaturen, Präparate, Schutzkleidung). Sowie Unterstützung bei der Einholung von Ausnahme- oder Stellgenehmigungen, Baustellenabsicherungen.